Assistenzsysteme
Wie künstliche Intelligenz pflegebedürftigen Menschen helfen kann
Unsere Mitarbeit am Forschungsprojekt „Dein Haus“ hilft Älteren
Rund 3,7 Millionen Menschen sind bereits heute auf Pflege angewiesen – in zehn Jahren werden es voraussichtlich 4,6 Millionen Pflegebedürftige sein. Die Schere geht von Jahr zu Jahr weiter auseinander: Für immer mehr Pflegepatienten fehlt immer mehr Pflegepersonal. Künstliche Intelligenz hat deshalb auch hier großes Potenzial, etwa in Form von Assistenzsystemen.
Deshalb arbeiten wir zusammen mit der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) am Forschungsprojekt „Dein Haus“: Die Wissenschaftler wollen herausfinden, wie Sensoren und technische Hilfen im Haus ältere Menschen im Alltag unterstützen können. Sprachgesteuerte Assistenten etwa schalten Geräte ein und aus. Sensoren nehmen einen Sturz wahr und fordern Hilfe an.
Das Forschungsprojekt gehört zur Professur „Sensorbasierte KI-Systeme in der Pflege“ an der THD. Die Wissenschaftler wollen künstliche Intelligenz nutzen, um Daten aus verschiedenen Quellen in Handlungsvorschläge für Pflegepersonal, Angehörige und Pflegepatienten zu übersetzen.
Ganz allgemein sollen digitale Assistenzsysteme dazu beitragen, ein vorbildliches Wohnumfeld für hilfs- und pflegebedürftige Menschen zu schaffen. Deshalb fördert das bayerische Gesundheitsministerium die Studie der THD, die bereits etliche Musterwohnungen damit ausgestattet hat. Ab dem kommenden Jahr will die Hochschule mehrere Dutzend Senioren suchen, die bei dem Projekt mitmachen wollen und die Technik in ihrem Alltag erproben wollen.
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